Was ist Emo?!
Der Begriff Emo wird – neben der gleichnamigen Musikrichtung "Emo" verwendet, um Anhänger bestimmter Bands, einer bestimmten Szene, eines bestimmten Aussehens und Kleidungsstils und einer bestimmten Lebenseinstellung zu beschreiben.
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Der mit "Emo" oder "Emo-Look" bezeichnete Kleidungsstil zeichnet sich durch einige typische, manchmal auch klischeebehaftete Charakteristika aus. Dazu gehören zum Beispiel schwarz oder sehr hellblond (weißblond) gefärbte bzw. verschiedenfarbige Strähnchen-Haare, stark betonte Pony- oder Scheitelfrisuren (in der Regel sehr starken Seitenscheitel).Aber auch Piercings der Augenbrauen, Nase oder der Lippe werden verwendet.
Sowohl Frauen als auch Männer können schwarz, rot, türkis oder pink geschminkte Augen und schwarz oder rot lackierte Fingernägel haben. Die Kleidung wird oft mit der Farbe Schwarz in Verbindung gebracht und häufig mit den Farben Rot, Weiß oder Pink kombiniert. Schuhe werden oft mit einem Old-School-Look gewählt, so zum Beispiel Converse Chucks oder die Old-School-Modelle der Marke Vans. Die Kleidung ist meist knapp und körperbetont.Ebenso üblich sind Buttons, in der Regel von verschiedenen Bands oder mit Mottos versehen, oder ein meist zweireihiger Nietengürtel. Häufig zu sehen sind auch Tätowierungen mit typischen Rockabilly-Motiven wie z. B. Kirschen, Würfel, Sterne oder dem 8-Ball.Als Klischeemerkmal hat sich die Brille mit dicker schwarzer Fassung (Hornbrille) entwickelt.Musik:Musikalisch zeichnen sich viele Emobands durch Schreien, Heulen und Kreischen in ihren Liedern aus. Die Musik unterscheidet sich dabei nicht unbedingt vom Punk. Die Texte sind überwiegend Liebeslieder, die häufiger von traurigen Themen wie Trennung handeln. Als verwandte Musikrichtungen können Emocore, Hardcore, Punk, Screamo, Power-Pop-Punk, Independent-Hardcore, und Post-Indie-Hardcore gelten. Viele Emobands lassen sich auch ohne Weiteres in eine dieser
Musikrichtungen einordnen.
Emos - ein "gefährlicher" Trend !?
Immer mehr Menschen bezeichnen sich als "Emo[s]". Kaum einer kann diesen Lifestyle nachvollziehen oder verstehen, wieso genau dieser Trend so beliebt ist. Oft bringt man mit diesem Lebensstil das "Ritzen" in Verbindung - hat das damit aber wirklich was zu tun?!
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Emotional Hardcore (kurz Emo) - seit ca. dem Jahr 2000 gibt es sie, und alles begann an einer "Washington D.C.-Hardcore Punk"-Schule und nicht wie viele glauben mit dem gleichnamigen Musikstil. Diese Bewegung aus Punk, Gothic & anderen Richtungen soll die Gefühle Verzweiflung & Trauer darstellen. Deshalb fragen sich auch viele Menschen, ob dieser Trend vielleicht sogar eine "Gefährdung" sein könnte!? Die Musik ist geprägt von melancholischen & bizarren Klängen. Eine genaue Definition für Emocore gibt es nicht, man könnte sie nur als Mix aus Hardcore-Punk, Alternative Rock, Metalcore und Indie Rock bezeichnen. Das ist jedoch nicht der Hauptstreitpunkt zwischen pro & contra, sondern der Drang zur Selbstverletzung. Auch wenn es stimmt, der Großteil der sich "Ritzenden" (Autoaggressionen) sind Emos, aber nur weil man ein Emo ist, heißt es nicht, dass man sich selbst verletzen muss. Ein Mythos ist ebenfalls, dass dieses "Hobby" erst durch diesen Lifestyle entstanden ist.Oftmals wird sogar etwas sehr Interessantes verschwiegen, und zwar, dass sich sehr viele Anhänger der Emotional Hardcore (links-)politisch aktiv einbringen. Gerade das politische Engagement ist doch genau das, was sonst mit den Worten "Jugendliche interessieren sich nicht für Politik" vermisst wird. Der Style ist zugegeben am Anfang gewöhnungsbedürftigt, aber man sollte nicht alles, was anders ist als schlecht abstempeln. Die Neigung zu schwarz (z.B. Haare, Lidschatten oftmals bei der Kleidung) ist zwar ausgeprägt, jedoch nicht so stark wie bei Goths. Jeder soll & muss seine eigene Meinung haben, aber vielleicht sollte man sich vorher genau damit beschäftigen, bevor man in einem Lebensstil eine Gefährdung sieht. Ist etwas neu oder anders, ist es nicht gleich schlecht, aber auch nicht gut. Es ist nur eins: Umstritten!
text quelle: Newspoint cc
Samstag, 29. August 2009
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